Sport, Ernährung und Gesundheit

Zivilisationskrankheiten nehmen zu  In unserer überaus von Hektik und Stress geplagten Leistungsgesellschaft haben Junkfood und ein Übermaß an verstecktem Zucker in vielen Lebensmitteln schon oft bei jungen Menschen desaströse gesundheitliche Folgen, die heute als Zivilisationskrankheiten bezeichnet werden. Viele im hektischen Berufsalltag stehende Menschen übersäuern durch längerfristig beibehaltene schlechte Ess- und Lebensgewohnheiten ihren Körper, bis der Körper Alarm schlägt: Wir können dabei die Augen so fest verschließen, dass wir das Übergewicht, die geschwollenen Gelenke, den hohen Blutdruck nicht wahrhaben wollen. Doch in der nun hervorbrechenden gesundheitlichen Krise hat jeder Betroffene die Chance zum Umdenken. Dann nämlich, wenn die Person aufsteht und ihrLeben selbst in die eigene Hand nimmt. Natürlich ist der Weg zum Arzt sinnvoll. Doch die letztendliche Verantwortung fiür die eigene Gesundheit und damit den Weg zur Heilung zu übernehmen, liegt bei uns selbst. Und dieser Weg kann ganz schön steinig sein, ja mag für so manchen gar unmöglich erscheinen - in seinem angeschlagenen gesundheitlichen Zustand. Bei aller ärztlichen Hilfe muss der Patient immer selbst auch bereit dazu sein, ein Umdenken zuzulassen und es dementsprechend in die Tat umzusetzen. Denn was nützt es, wenn die besten Vorsätze am Ende nicht in die Realität umgesetzt werden.

Bei vielen Menschen, die mit sogenannten Zivilisationskrankheiten zu kämpfen haben, fehlt eben auch die Bewegung, der Sport. Bei anderen wiederum, die in eine Art "Fitnesswahn" gekippt sind, um nur ja den eigenen physischen Alterungsprozess hintanzuhalten, um am "Markt" noch weiterhin "jung und attraktiv" zu erscheinen, geht der gesellschaftliche Leistungszwang etwa bei diversen sportlichen Wettkämpfen oder auch im Fitnessstudio weiter. An dieser Stelle sei festzuhalten, dass Sport und eigene Leistung an sich grundsätzlich sehr zu begrüßen sind, aber viele Menschen, die sich allzu sehr von den in den Medien vorgegebenen gesellschaftlichen Modetrends auch im professionelleren Amateursport leiten lassen, laufen mit zunehmendem Alter Gefahr, dass Abnützungserscheinungen etwa an den Gelenken ihre bisherige sportliche Betätigung oftmals immer mehr behindern bis unmöglich machen. 

Das Steuer selbst in die Hand nehmen  Auch hier gilt es, das Steuer in die eigene Hand zu nehmen und einen neuen, unverstellten Blick zu werfen auf die Schulmedizin mit ihrem noch immer weit verbreiteten Glauben an Pulverl und künstliche Gelenke. Die Schulmedizin darf keinesfalls in Bausch und Bogen verdammt werden, ganz im Gegenteil. Der medizinische Standard von heute ist in unserem Leben nicht wegzudenken. Und dennoch ist ein kritischer Geist angebracht, denn der Arzt verbindet deine Wunden. Dein "innerer Arzt" aber wird dich gesunden machen. (Zitat) 

Wenn es um Zivilisationskrankheiten geht, sollte man neben ärztlicher Hilfe und Betreuung vor allem auch diesen "inneren Arzt" in sich erkennen und auf ihn zugehen. Das erfordert ein Umsteuern in Sachen Erährung, Bewegung und der geistigen Einstellung. Das ist oft nicht leicht, aber es lohnt sich. So schwer es auch im Einzelfall sein mag, geht es doch darum, das Beste daraus zu machen. Beharrlich den Weg der Heilung suchen. Wer es bis zu diesem Schritt geschafft hat, ist auf dem Weg der Heilung ein gutes Stück weiter gekommen. Vielleicht sogar angekommen. Gesund geworden. Oder er hat sich arrangiert. Lebt nicht mehr gegen seine Krankheit, auch nicht trotz seiner Krankheit, sondern eben damit. 

Die eigene Mitte wieder zu finden, ist ein wesentlicher Punkt auf dem Weg Richtung Heilung. Ernährung, Sport und Bewegung sowie ein achtsames Denken gehören unbedingt dazu. In jedem Fall sind Wir Selbst gefordert und gefragt, neue Wege zu denken und danach zu handeln. Dann kann sich "Gesundheit von innen" schrittweise verwirklichen.

- Ulrich Strunz, Neue Wege der Heilung - Gesundheit geschieht von innen, Heyne 2017, 224 Seiten.

- Ulrich Strunz, Strategien der Selbstheilung - Die sieben Schritte zur Gesundheit, Heyne 2016, 224 Seiten.

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