Antike Weisheiten auf dem Weg zur Heilung

Je mehr wir uns angewöhnen, lichtvolle Weisheitsgedanken antiker Vorbilder in West und Ost in unseren Lebensalltag einzubauen und zu verinnerlichen, desto besser stehen die Chancen, dass sich Heilung auf körperlicher-geistig-seelischer Ebene vollziehen kann, betont Kitzler. In seinen Büchern und vor allem auch in seiner 2010 in Berlin gegründeten Schule für antike Lebensweisheit „MASS UND MITTE“ geht es stets auch darum, zu „entschleunigen“ und sich zurückzunehmen für einen geschärften Blick auf das Wesentliche in Zeiten verstärktem Scheins und Glitzer.

Antike Lebensweisheiten in Ost und West wurden lange Zeit als praktische Hilfestellungen für ein „geglücktes Leben“ – möglichst frei von Krankheit und Leid -  verkannt. Tatsächlich war die Philosophie in der Antike vorwiegend eine Art „Seelenheilkunde“, schreibt der Autor. Jetzt weisen aber jüngste „Entdeckungen“ im Bereich der Neurobiologie, der Epigenetik, der Psychoneuroimmunologie, der Biopsychologie, der Stressforschung, aber auch verschiedene Ansätze der psychosomatischen Medizin, der tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie, aber auch der kognitiven Verhaltenstherapie und des Achtsamkeitstrainings darauf hin, dass solche alten tradierten Weisheiten durchaus eine heilsame Wirkung entfalten können. Deren Untersuchungen bestätigen vielfach – ohne dass dies beabsichtigt oder stets bewusst wäre – die „Angemessenheit und Wirksamkeit“ antiker Weisheitslehren für die Überwindung, Vermeidung oder Reduzierung seelisch-körperlicher Probleme.

Zudem wächst in der Philosophie heue das Interesse an der praktischen Philosophie der Antike.

Sokrates sagte einmal, dass er nicht der allgemeinen Meinung folge, wonach ein gesunder Körper auch die Seele gut mache. Es sei vielmehr umgekehrt, dass eine gute Seele (ein im seelischen Gleichgewicht befindlicher Mensch) durch ihre Weisheit dem Körper die beste Pflege zukommen lasse, die man sich vorstellen könne.

Indem wir unseren Seelenhaushalt in Ordnung bringen, müssen wir uns von falschen Vorstellungen und Vorurteilen befreien, die sich durch vielfältige Prägungen in unsere Seele eingegraben haben. Eine solche Befreiung beginne im „richtigen“ Denken und vollende sich in angemessenen Haltungen und Einstellungen zum Leben, hält der Autor mit Recht fest.

Kleine philosophische Weisheiten zum Tage, die vom Menschen auch im Alltag verinnerlicht werden, können heilend auf das Leben des Betroffenen einwirken. Denn die positiven Wirkungen, die von einer solchen „Geborgenheit im Inneren“ für die körperliche Gesundheit ausgehen, können aus Sicht Kitzlers gar nicht überschätzt werden. Geist bestimmt Materie – und nicht umgekehrt. Kitzler ist davon überzeugt, dass die Entstehung und der Verlauf der allermeisten Krankheiten maßgeblich von dem Zustand des eigenen Seelenlebens beeinflusst werden. Deshalb sei es die beste „Gesundheitsvorsorge“, sich mit antiker Lebensweisheit zu beschäftigen, schließt der Autor.

Gesundheitliche Nebenwirkungen sind bisher noch keine bekannt.

Wolfgang Taus

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